Viele von uns, auch wenn teils unbewusst, haben diesen Glaubenssatz tief in sich verankert.
Wir arbeiten bis zur Erschöpfung und haben das Gefühl wir kommen aus dieser Situation gar nicht raus, man braucht uns,
wir dürfen niemandem enttäuschen. Alles muss perfekt und erledigt sein.
Und auch wenn ein Teil in uns diesen Glaubenssatz loslassen möchte, ist es nicht so leicht auf die vermeintlichen „Belohnungen“ , die dieses Verhalten mit sich bringen zu verzichten.
Unsere Gesellschaft ist darauf programmiert Menschen, die viel arbeiten viel Anerkennung zu geben, egal ob es für sie gut ist oder nicht.
Wir behandeln uns somit weiterhin wie unsere Eltern uns behandelt haben. Aber heute sind wir erwachsen und können unsere eigene Werte festlegen.
Zum Glück gibt es meist auch eine leise Stimme in uns, die uns schützen möchte. Sie flüstert zart, dass wir uns auch nach anderen Dingen sehnen. Zum Beispiel Zeit für sich, Muße, Ruhe, Stille …Zeit mit seiner Familie, Zeit für reisen und einfach mal „sein“ ohne „tun“.
Hinterfrage dich dafür, was dir wirklich wichtig im Leben ist, wie viel davon lebst du und welchen Wert hat Leistungen tatsächlich in deinem Leben. Gehört der Wert zu dir oder zu deinen Eltern?
Erlaube dir jeden Tag mindestens fünf Minuten nichts zu tun. Vielleicht wird es dir schwer fallen es auszuhalten und doch kannst du nur in der Ruhe und Stille dein Sein Leben.