Das ängstliche „Innere Kind“ ist ebenfalls eine Schutzstrategie unseres inneren Kindes. Menschen, die diese Schutzstrategie stark ausgeprägt haben, fürchten und sorgen sich um jeden und alles: Entscheidungen zu treffen, auf andere Menschen zuzugehen, Job zu wechseln, dass Krankheiten entstehen können, dass man verlassen werden könnte, dass man nicht gemocht wird usw.
Das hört sich nicht nur anstrengend an, es ist auch anstrengen.
Diese Schutzstrategie möchte das innere Kind vor Enttäuschungen und Verletzungen schützen und durch die Angst wird alles vermieden…es wird sogar vermieden, zu leben.
Die Angst lähmt und bringt nur Stillstand. Und doch kann es Verletzungen oder Veränderungen nicht vermeiden.
„Das einzig beständige im Leben ist eben doch, dass es Veränderungen gibt.“ Wir können uns darauf einlassen oder davor Angst haben.
Das ängstliche Innere Kind repräsentiert eine tief verwurzelte Angst oder Unsicherheit, die aus traumatischen Erfahrungen oder aus einer dysfunktionalen Kindheit stammen kann. Es wäre wichtig den alten Ängsten anzugehen. Eine Therapie kann helfen, Traumata und Ängste aufzuarbeiten und das ängstliche Innen zu beruhigen, damit wir ein gesünderes Selbstbewusstsein erlangen und uns dem Fluss des Lebens hingeben können.
Es kann so schööön sein 😊